Wer aufgrund von Datenschutz-Aspekten Bedenken hat Google Maps in die eigene Website einzubinden, hat nur wenige Alternativen zur Auswahl.
Anmerkung: Dieser Blog-Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar. Für genauere Informationen sollten Sie einen Anwalt oder Datenschutzbeauftragten konsultieren.
Für viele lokale Unternehmen ist das Einbinden einer Karte in die eigene Website essentiell. Fast genauso viele Unternehmen fragen sich mit Blick auf die DSGVO, ob sie Google Maps in die Website einbinden dürfen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sucht nach einer Alternative.
Die baden-württembergische Landesbehörde für Datenschutz hat vor einigen Monaten FAQs zu Cookies und Tracking veröffentlicht. Die Behörde gibt dort Empfehlungen wie man mit verschiedenen Diensten und dem Thema Datenschutz umgehen soll.
Folgende Tipps empfiehlt die Behörde, um externe Dienste wie z.B. Karten in Webseiten einzubinden:
Die baden-württembergische Datenschutzbehörde nennt folgende datenschutzfreundlichen Google Maps Alternativen für die Website.
Da laut baden-württembergischer Datenschutz-Behörde auch OpenStreetMap datenschutzrechtlich seine Tücken bietet, sollte man es in der Variante von Dr. Datenschutz einbinden. Wie bereits oben genannt wird größeren Unternehmen sogar empfohlen, den Betrieb eines kompletten OpenStreetMap-Servers bzw. eine lokale Speicherung der OpenStreetMap-Kacheln zu prüfen.
Die Behörde nennt als zweite datenschutzfreundliche Alternative zu Google Maps das Geoportal BW des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg. Dieser Kartendienst beschränkt sich jedoch nur auf Baden-Württemberg.
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