Um keine folgenschweren Fehlentscheidungen zu treffen, erkläre ich hier welche Fehler Unternehmen bei Werbung in Social Media vermeiden sollten.
Den meisten Unternehmen, die in sozialen Medien aktiv sind, ist zu raten, nicht nur organischen Content zu veröffentlichen, sondern diesen auch mit bezahlter Werbung (=Social Ads) zu unterstützen.
So kann man in allen bekannten sozialen Medien wie z.B. Facebook, Instagram, YouTube oder Pinterest deutlich mehr Reichweite erzielen.
Doch es gibt so einige Fallstricke, die Unternehmen beachten sollte, wenn sie Werbung in Social Media schalten.
Gerade lokale Unternehmen müssen bei Social Media Werbung so einige Punkte beachten. Welche das sind, erkläre ich im Folgenden.
Die erste Einstellung, die man – unabhängig vom Social Media-Kanal - vornehmen muss, ist das Ziel der Anzeige auszuwählen. Möchte ich z.B. Beitragsinteraktionen, Reichweite, Traffic oder Conversions erzielen?
Wer hier Fehler macht, kann seine Social Media Werbung direkt in die Tonne schmeißen. Wer z.B. ein Produkt oder eine lokale Dienstleistung bewerben will, sollte Traffic oder sogar noch besser Conversions auswählen und seine Website verlinken.
Beitragsinteraktionen oder Reichweite bringen in diesem Zusammenhang eher wenig.
Ein zu weit gewählter Standort schmälert den Erfolg von lokalen Werbeanzeigen in Social Media. Fangen Sie daher lieber klein an. Wenn die Werbung in Social Media erfolgreich ist und Sie Ihre enge Region „abgegrast“ haben, können Sie immer noch erweitern.
Je nach sozialem Medium und der Art der gewählten Werbeanzeige, gibt es ganz unterschiedliche Einstellungen für Werbeanzeigen. Was immer mehr im Kommen ist, sind „automatische“ Einstellungen für Werbung In Social Media.
Beispiel: Im Facebook-Werbeanzeigen-Manager ist beim Erstellen von Werbeanzeigen die Platzierung (oder auch Placements) bereits vorausgewählt. Dabei ist auch die Option „Messenger“ vorausgewählt, obwohl diese Option meistens weniger Erfolg verspricht.
Automatische Einstellungen sind zwar bequem, helfen einem aber meistens nicht wirklich weiter.
Wem schon einmal eine Werbeanzeige bei Facebook abgelehnt wurde, weiß ein Lied davon zu singen: Nichts ist nerviger als sich mit dem Prozess, einmal abgelehnte Facebook Werbeanzeigen wieder ans laufen zu kriegen, zu beschäftigen.
Facebooks Richtlinien für Werbeanzeigen sind sehr umfangreich, und auch recht unspezifisch. Es ist daher schon sehr kompliziert zu verstehen, warum die Werbeanzeige von Facebook abgelehnt wurde.
Lösung:
Visuell ansprechende Inhalte sind das A und O für Werbung in Social Media. Social Media-Nutzer haben nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Wer es nicht schafft, die kurze Zeit zu nutzen, wird erfolglos bleiben.
Was heißt das? Auf Qualität der Social Ads setzen. Und wie erreicht man das?
Was denkst du?