Google Ads für lokale Unternehmen: 7 Tipps wie Sie Ihren Standort in Google Ads am besten einsetzen

Google Ads für lokale Unternehmen: 7 Tipps wie Sie Ihren Standort in Google Ads am besten einsetzen

Google Ads für lokale Unternehmen - macht das überhaupt Sinn? Total. Doch gerade wer Google Ads nur lokal begrenzt einsetzen will, sollte so einiges beachten. Im Folgenden gibt’s 7 Tipps, wie lokal agierende Unternehmen Google Ads erfolgreich einsetzen.

Bei Google Ads gibt es bestimmte Standort-Einstellungen, die man vornehmen sollte, um Google Ads (früher Google AdWords) lokal begrenzt auszuspielen.

7 Tipps für Unternehmen, die Google Ads lokal begrenzt nutzen wollen

Unternehmen, die Google Ads lokal begrenzt einsetzen wollen, sollten beim Aufsetzen der Kampagnen so einiges beachten. Damit Sie keine vermeidbaren Fehler machen und Google AdWords lokal bestmöglich einsetzen, gebe ich im folgenden einige Tipps.

1. Richtigen lokalen Google Anzeigen-Typ auswählen

Es gibt viele Varianten lokal Google Ads einzusetzen. In einem anderen Blogbeitrag habe ich bereits 5 Möglichkeiten aufgezeigt in Google lokale Anzeigen zu schalten.

Mein Tipp: Die „normalen“ Suchanzeigen sind am erfolgversprechendsten.

2. Lokalisierte Keywords vs. Standort-Einstellungen

Die meisten Suchenden verzichten heutzutage darauf Standort-Angaben bei ihrer Suche mit einzugeben. Während vor ein paar Jahren Keywords häufig noch eine Kombination aus Produkt/Dienstleistung und Standort waren, wird heute nur noch nach dem Produkt oder der Dienstleistung gesucht.

Warum ist das so? Suchende nehmen sowieso an, dass Google weiß, an welchem Standort sie sich befinden.

Das bedeutet, dass man nicht nur ortsbezogene Keywords bei Google Ads nutzen sollte. Dadurch würde viel wertvoller Traffic verloren gehen.

Grenzen Sie lieber bei den Standort-Einstellungen den Standort ein, an welchem die Anzeigen ausgespielt werden sollen.

Allerdings sind die Keywords, bei denen Nutzer noch den Standort mit eingeben, meist die erfolgreichsten.

Fazit: Wer auf Nummer sicher gehen will, macht beides: Lokalisierte Keywords und „Nicht-lokalisierte“ Keywords mit Standort-Eingrenzung.

3. Bei Standort-Auswahl in Google Ads lieber klein anfangen

Beginnen Sie Ihre lokale Google Ads-Kampagne nicht mit zu vielen PLZs bzw. mit einem zu großen Radius. Beginnen Sie lieber klein mit Ihrem Kerngebiet – wenn Sie Erfolg haben können Sie später immer noch weitere Standorte hinzufügen.

4. Google Ads-Standortoptionen richtig nutzen

Darüber hinaus ist wichtig, dass man bei den Standort-Optionen die richtigen Einstellungen vornimmt. Folgende Einstellung sollten Sie als lokales Unternehmen bei Google Ads setzen:

Google Ads Standortoptionen

Wenn Sie - wie standardmäßig eingestellt - die obere Option aktiviert lassen, erscheinen Ihre Anzeigen auch bei Suchenden, die sich „nur“ für Inhalte aus Ihrer Region interessieren. Das können z.B. Menschen sein, die bald eine Reise in Ihre Region planen.

5. Standort in Google Ads-Anzeigentext integrieren

Was jedoch definitiv Erfolg verspricht, ist, Ihren Standort in die Google Ads-Anzeigentexte zu integrieren.

6. Standorterweiterungen hinzufügen

Verknüpfen Sie Ihr Google Ads-Konto mit Ihrem Google My Business Account. Dann können Sie von Standorterweiterungen profitieren und in Ihren lokalen Google Ads-Anzeigen erscheint zusätzlich Ihre Unternehmensadresse und Ihre Öffnungszeiten als Erweiterung. 

Die Anzeigen erscheinen dann auch in Google Maps und im "Local Pack". Mehr dazu im Blog-Beitrag Google Maps Anzeigen schalten mittels Google Ads Standorterweiterung.

7. Gebotsanpassung für beste Standorte in Google Ads

Für diesen Tipp, müssen Sie sich zwingend die Mühe machen und bei der Standort-Auswahl die PLZs eingeben (und Ihr Gebiet nicht auf Basis eines Radius auswählen).

Lassen Sie Ihre lokale Google Ads-Kampagne ein paar Tage oder Wochen laufen. Wenn es genügend belastbare Daten für Ihre Kampagne gibt, schauen Sie an welchen PLZ die besten Ergebnisse erzielt wurden. Wenn besonders erfolgreiche Standorte, erhöhen Sie die Gebotsanpassung um bspw. 30 oder 50 Prozent. Wenn nicht so gut laufende Standorte dabei sind, sollten Sie entsprechend eine Gebotsanpassung nach unten machen. 

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